Montagabend 20 Uhr. Quechua-Indianer und Weiße treffen sich in der Krankenhauskirche. Es sind 22 Personen, die geschlagene eineinhalb Stunden die Hände falten und beten.
Nennt man das Seelenmassage, fromme Pflichterfüllung oder Dummheit? Diese Menschen glauben also tatsächlich, dass Jesus in Lukas 18 nicht zu viel versprochen hat.
Aber was steht dort eigentlich? Jesus spricht von einer armen Witwe, die einem ungerechten und korrupten Richter solange in den Ohren liegt, dass er ihr am Ende Recht spricht. Wenn dieser verschlagene Richter auf die Bitten der Frau reagiert, dann wird Gott doch auf jeden Fall auf die Gebete seiner Kinder hören. So lautet das Fazit Christi.
Gott ist gut und treu. Wir aber dürfen den Glauben nicht verlieren und sollen beten. Beten mit Geduld und Leidenschaft. Deshalb finden diese Treffen nun an jedem Montagabend im Auditorium des Spitals statt. Vielleicht wollen Sie mal ausprobieren, ob die Worte Jesu stimmen. Beten Sie doch einfach mit!