Eine tapfere Kämpferin gegen das Coronavirus

Anne-Kathrin Bahr

Die junge Dame aus Kitzingen arbeitet in einer Behindertenwerkstatt. Vor einigen Tagen kündigte sie per E-mail eine private Spende an. Sie wolle dem Missionsspital helfen, so schrieb sie, Patienten mit dem Coronavirus zu behandeln. Wie kam es eigentlich zu dieser Unterstützung?

Für den Sommer 2020 hatte Anne-Katrin Bahr eine Reise nach Peru geplant. Ihr Bruder Johannes (im Bild neben ihr) wohnt und arbeitet mit seiner Frau Angela in Lima. Leider fiel dieser Urlaub wegen der aktuellen Krise ins Wasser. Aber die gegenwärtige Notsituation des südamerikanischen Landes brachte sie ins Grübeln. Fünf Monate lang sparte sich 10 % ihres Einkommens und überwies den Betrag vor einigen Tagen an Diospi Suyana.

Was soll man bei so viel Großzügigkeit sagen? Mil gracias.

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