Eine Qualitätsbehandlung in der Orthopädiewerkstatt

Am Beispiel einer jungen Patientin aus Puno

Maria* weiß wie hart ein Leben sein kann. Ihr Mutter ist schon lange tot und sie selbst verlor in einem Verkehrsunfall ihr rechtes Bein. Keine guten Aussichten für ein Schulmädchen von 16 Jahren. Ihre Prothese wurde in der Großstadt Arequipa angefertigt. Aber leider saß die überhaupt nicht gut. Das Gelenk im Kniebereich war kaputt und als Fuß diente ein unbewegliches Stück Holz.  “Kann man da nichts machen?”, hatte sie irgendwann einen Arzt in ihrer Heimatstadt Puno gefragt: “Klar”, hatte der Mediziner gebrummelt, “man könnte an Deinem Stumpf noch etwas abschneiden!” Eine seltsame Antwort, die ihr einen Schauer den Rücken runterjagte.

Der Stumpf des rechten Oberschenkels

Als ihre Tante sie nach Curahuasi zum Hospital Diospi Suyana begleitete, keimte zum erstem Mal Hoffnung auf. Orthopädiemeister Christian Haupt und sein Kollege Daniel Müller leisteten gründliche Arbeit. Maria erhielt ein maßgeschneidertes Produkt vom Feinsten also aus hochwertigen Materialien.

Sie bezahlte nur rund 5 % des realen Preises. Verständlich, dass sie überglücklich den Heimweg antrat. (*Name verändert)

Diospi Suyana: Die beste Medizin für die Ärmsten. Mit Respekt und Liebe im Namen des Glaubens.

 

 

Die alte Prothese von irgendwo aus Südperu
Die neue Prothese aus der Diospi-Suyana-Orthopädiewerkstatt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sechzehnjährige dankbar und glücklich
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