Der 100.000ste Patientenbesuch am Freitag markierte einen Meilenstein in der kurzen Geschichte des Missionsspitals. Dominik Hüttner aus der Computerabteilung liefert uns dazu interessante Daten.
96 % der Patienten erhielten eine konservative Versorgung. 4% der Patienten wurden operiert und zwar in der Allgemeinchirurgie, Urologie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Traumatologie und Ophthalmologie. Seit Mai 2008 waren das 4082 Operationen, die in unseren vier Operationssälen durchgeführt worden sind.
712 Patienten verbrachten mindestens einen Tag auf der Intensivstation. 1811 Endoskopien von Magen, Darm und Blase sind registriert. 7400 Patienten erhielten seit Juli 2010 eine zahnärztlichen Versorgung. In der Augenklinik wurden seit Januar 2012 3373 Patienten behandelt.
Das Krankenhaus öffnete seine Pforten am 22. Oktober 2007. Bei den Patienten handelt es sich überwiegend um Quechua-Indianer aus den Bundesstaaten Apurímac, Cusco, Puno und Madre de Dios. Nach den ersten Analysen bezahlen die Patienten insgesamt weniger als ein Drittel der entstehenden Kosten. Über Zweidrittel des Budgets werden über Spenden abgedeckt. Es sind die Zuwendungen unserer Freunde aus aller Welt, die moderne Medizin den Armen zugänglich machen.
