Und eine unglaubliche Gemeinschaftsleistung
Weil das Unternehmen Intelsat die Frequenzen auf seinen Satelliten umgruppiert, mussten viele Kunden – auch Diospi Suyana – ihre Sendeanlagen auf neue Frequenzen einstellen. Diese Modifikation hatte bis Ende Januar zu erfolgen. In einer zweitägigen Aktion (27. und 28. Januar), die von Chris Welch in Australien koordiniert und überwacht wurde, arbeiteten mehrere Teams voller Konzentration an sechs verschiedenen Standorten.
Chris Welch selbst konnte per Telemetrie die Umstellung in Curahuasi und Andahuaylas vornehmen (weiße Punkte). Doris Manco reiste mit dem Techniker Isaa Panes und Fahrer Donato Cabrera sechs Stunden nach Casabamba an der Grenze des Bundesstaates Ayacucho (grüner Punkt). Christian Oswald und Cesar Mosqueira fuhren zehn Stunden von Curahuasi nach Echarate im Herzen des Bundesstaates Cusco (blauer Punkt). Und Techniker Luis Condori flog von Lima in den Süden, nahm die Anpassung in der Stadt Puno vor und fuhr dann 15 Stunden auf dem Landweg nach Puerto Maldonado (gelbe Punkte). Die logistische Planung der Gruppen oblag Doris Manco.
Wie Chris Welch vor wenigen Minuten per Telefon bestätigte, konnte das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden. Diospi Suyana gratuliert allen Akteuren zu ihrem großartigen Einsatz unter Zeitdruck. Wer diesen Härtetest besteht ist fit für noch größere Herausforderungen. Und die werden kommen. /KDJ
