Eine der einflußreichsten Skeptikerinnen nennt sich jetzt überzeugte Christin

Ayaan Hirsi Ali kehrt dem Neuen Atheismus den Rücken

Nach Auffassung des Time-Magazins gehörte sie 2005 zu den weltweit einflussreichsten Personen. Bei Reader’s Digest wurde sie zur Europäerin des Jahres 2006 gekürt. 2006 wurde sie für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. 2008 erhielt sie in den USA den Anisfeld-Wolf Book Award für ihre eigene Autobiografie. 2012 verlieh die Axel Springer Akademie der gebürtigen Somalierin dem Ehrenpreis 2012 und schließlich überreichte ihr die Schweizer Frank-Schirrmacher-Stiftung 2022 den Frank-Schirrmacher-Preis. Ihre Wikipedia-Seite ist lang und spannend. Wegen ihr kam es fast zum Sturz der niederländischen Regierung.

Aber Ayaan Hirsi Ali ist mehr als eine rund um den Globus bekannte Persönlichkeit. Sie war eine der führenden Unterstützerinnen der Neuen Atheisten und befreundet mit Richard Dawkins, Christopher Hitchens und Sam Harris. In einem Interview mit der Online-Plattform Unherd outete sich Ayaan Hirsi unlängst als überzeugte Christin. In ihrer Stellungnahme führt sie eine Reihe von Argumenten ins Feld, die die Wahrheit des christlichen Glaubens unterstützen. Aber am Ende war es eine persönliche Erfahrung mit Gott, die ihr Weltbild auf den Kopf stellte. Sie wurde im übertragenen Sinne vom Saulus zum Paulus.

Ihr mutiges Zeugnis zum Mann am Kreuz wird ihr viele Sympathien kosten. Auch sieht sie in der Woke-Bewegung eine Gefahr für die westlichen Gesellschaften. Sie können das Gespräch unter dem folgenden Link einsehen:

https://unherd.com/2023/11/why-i-am-now-a-christian/

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