Eine Abschiedsparty kann sooo schön sein!

Die Diospi-Suyana-Gemeinschaft verabschiedete am gestrigen Abend gleich 12 Mitarbeiter. Die Feier verband kreative Beiträge, nostalgische Momente und heitere Sketchs. Wohl keiner der über 100 Gäste, die im Kinderhaus von Diospi Suyana dabei waren, wird die vier Stunden jemals vergessen.

Krankenschwester Erika Wall kehrt planmäßig nach Deutschland zurück. Lehrerin Lilli Warkentin beginnt ihren Heimatdienst, um danach ihren zweiten Abschnitt bei Diospi Suyana zu absolvieren. Gynäkologe Dr. Jens Haßfeld, seine Frau Damaris und ihre vier Kinder werden für 12 Monate in Deutschland arbeiten bzw. zur Schule gehen. Im Sommer 2013 wollen sie erneut für einige Jahre nach Curahuasi ausreisen.

Dentallabormeister Tibor Minge bleibt dem Team noch gut zwei Monate erhalten. Seine Frau Stefanie wird mit den Kindern aus beruflichen Gründen vorzeitig nach Europa zurückfliegen. Unsere FJSlerinnen Ruth Zimmermann und Laura Elter beenden ihr Soziales Jahr. Sie werden im September durch drei FSJler ersetzt werden. Lernhelferin Melanie Krause wird demnächst ihre Ausbildung in Deutschland fortsetzen.

Dr. Dana Iglesia aus den USA und die peruanische Hebamme Mariela Cabana reisen ebenfalls in den nächsten Tagen ab. Auch für unsere Finanzdirektorin Hanna Böker heißt es in dieser Woche die Koffer zu packen.

Am Ende des Abends wurde für jeden einzelnen Mitarbeiter gebetet. Im Geist der Liebe Christi werden sich alle verbunden wissen, auch wenn viele einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Jenseits aller Zahlen von Spenden und Patientenbesuchen verkörpern die Mitarbeiter die Vision von Diospi Suyana, nämlich Gott und den Menschen zu dienen.

Wir danken all diesen Freunden von Herzen. Ausnahmslos haben sie eine Menge Leidenschaft, Fleiß und Treue in ihr Engagement bei Diospi Suyana investiert. Wir wünschen ihnen Gottes Segen und Seine Führung besonders für ihre nächste Lebensetappe.

Wer bleibt denn überhaupt noch bei Diospi Suyana übrig? 32 Langzeitmitarbeiter! Für 2013 erwarten wir die Ankunft von zehn weiteren Missionaren aus Deutschland, der Schweiz und den USA. /KDJ

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