In einem Land mit relativer Presse- und Medienfreiheit
Im Urcos-Distrikt, der etwa eine Stunde südlich von der Inka-Metropole Cusco liegt, gehen die Bauarbeiten unseres Radioturms zügig voran. Bis zum Jahresende wollen wir drei weitere Anlagen fertigstellen und die Zahl unserer Sendeplätze auf 12 erhöhen.
Bisher macht uns niemand bezüglich des Inhalts unserer Programme Vorschriften. Peruanische Radio- und TV-Kanäle berichten über alle möglichen Skandale und können auch die offzielle Regierungspolitik kritisieren. Allerdings ist der Staat Auftraggeber vieler Werbespots, die er natürlich nur an ihm genehme Sender vergibt. Einige Mediengruppen neigen daher zur Selbstzensur.
Das Radio Diospi Suyana ist im weitesten Sinne ein christlicher Familiensender. Der Mix aus Glaubensinhalten, Nachrichtensendungen, Gesundheitsinformationen und Lebenshilfe findet den Zuspruch unserer Hörer. Wir sind dankbar für den Freiraum, den wir haben. /KDJ