Ein Spital für Madagaskar

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Eine lange Sitzung in einer Dachwohnung

Sonntagnachmittag. Auf der Autobahn erreicht mich der Anruf. “Können wir uns am Abend treffen?” Diese Bitte kann ich nicht abschlagen. Zu groß ist mein Respekt vor Tanja Hock, die seit zehn Jahren als Hebamme auf Madagaskar arbeitet. Kurz nach 20 Uhr erklimmen drei Damen die Treppen zu meiner kleinen Dachwohnung im Wiesbadener Westend Viertel.

Tanja (Bildmitte) hat noch ihre Freundin Carmen Zelle aus München mitgebracht und deren Mutter. Wir sind sofort ins Gespräch vertieft, geht es doch um den Bau eines Missionsspitals auf einer Insel, die zu den ärmsten Ländern der Welt gehört – Madagaskar. Die drei Frauen haben natürlich das Buch über Diospi Suyana gelesen und diese Geschichte hat sie mächtig angestachelt. Wenn Gott aus dem Nichts ein modernes Spital in den Anden Perus bauen kann, dann ist das Gleiche auch in Afrika möglich.

Gegen 23 Uhr trennen sich unsere Wege. Tanja fliegt wenige Stunden später nach Madagaskar zurück und Carmen meldet sich am nächsten Tag mit einer Textnachricht aus der bayrischen Landeshauptstadt.

Vier Aktivisten an einem Tisch. Ein Glaube an den Gott, der unbegrenzten Möglichkeiten. Und natürlich ein Feuer im Herzen. Wann geht es los?

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Erst der Traum und dann die Skizze. Und plötzlich kommen die Dinge in Bewegung.
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