Delia Hermoza (Bild 1) machte die Einleitung und erzählte, wie sie auf Diospi Suyana aufmerksam geworden sei. Sie habe vor geraumer Zeit einen Vortrag von Dr. John in Hamburg gehört. Danach habe ich ein paar Worte gesagt und mich dazu geäußert, warum ich überhaupt hier in Peru bin. Ich wies darauf hin, dass es die Liebe Gottes sei, die dieses Projekt realisiert hat und nun auch mich inspiriert. Delia hat mich übersetzt, da mein Spanisch ja noch in den Anfängen steckt.
Anschließend wurde die Fernsehreportage vom März gezeigt. Ich hatte das Gefühl, dass die Leute angesprochen waren, denn es war mucksmäuschenstill.
Was wirklich daraus wird, ob in Cusco eine Gruppe Leute zusammen kommt, die uns unterstützt, wie Delia es sich wünscht, – keine Ahnung. Wir haben an diesem Abend 220 Soles und 20 Euro bekommen, die in eine kleine Schatztruhe gespendet wurden. Selbst der kleinste Teilnehmer durfte etwas einwerfen (siehe Bild). Zum Abschluß gab es ein “typisch deutsches Essen”: Kartoffelsalat und Würstchen nach dem Rezept meiner Mutter und einen Glühwein hinterher.
Da mit einer Stunde Verspätung noch einige Leute hinzu kamen, haben wir die Reportage ein zweites Mal gezeigt. Zum Abschied wünschten mir etliche Besucher alles Gute. Eine Frau hatte Tränen in den Augen.