Ein Gespräch + ein Anruf = zwei gelöste Probleme

Viele Bakterien gehören nicht zu den besten Freunden des Menschen. In einem mikrobiologischen Labor werden diese kleinen Widersacher des Patienten identifiziert, damit sie anschließend mit Antibiotika unschädlich gemacht werden können. Und genau diese Abteilung fehlt noch am Hospital Diospi Suyana, aber nicht mehr lange.

Während der üblichen Reise durch Lima besuchte gestern Dr. John die Laborfirma Kessel. Sie erinnern sich wahrscheinlich, dass dieses Unternehmen beim Aufbau der Blutbank auf seine Gewinne verzichtet hat (rund 25.000 USD).

Kessel vertreibt auch alle Produkte, die für die Mikrobiologie eines Spitals benötigt werden. Also saßen zwei Vertreter von Kessel mit dem Missionsarzt zusammen und erstellten die komplette Bedarfsliste. Der Marktpreis in Peru liegt bei etwa 25.000 USD. Einer inneren Eingebung folgend rief Dr. John spontan den Firmenchef an, der sich derzeit auf Geschäftsreise in Cusco befindet. Das Ergebnis: Kessel verzichtet erneut auf seine Gewinne und der Endpreis reduziert sich um gut 10.000 USD.

Nach dem obligatorischen Vortrag über Diospi Suyana erklärte sich Laborfachmann Sr. Piedra bereit, vor Ort alle Geräte aufzubauen und dem Team vorzuführen.

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