Das war wohl der Höhepunkt der Woche
Montagmorgen um 9 Uhr. Die Kongressabgeordnete Milagros Aguayo (oben auf der Bühne) hatte kräftig eingeladen und viele ließen sich das Frühstücksbuffet schmecken, das die Familie Advincula dankenswerterweise vorbereitet hatte. 80 Zuhörer, unter ihnen vier Kongressabgeordnete und rund 60 Pastoren, sahen eine Präsentation über die Vision von Diospi Suyana. Dr. Klaus John und Doris Manco gaben sich sichtlich Mühe die Anwesenden für das bevorstehende Jugendfestival zu begeistern.
Es scheint, dass bald aus der Hauptstadt mehrere Hundert Jugendliche nach Curahuasi aufbrechen werden. Zwei Gespräche mit einer Busgesellschaft in Lima verliefen gestern positiv. Nach dem jetzigen Stand der Dinge werden Teilnehmer des Festivals einen um 45 % ermäßigten Fahrpreis erhalten.
Nach Vorträgen bei den Leitern von fünf Kirchenbünden ist das Interesse groß. Wenn alle kommen, die derzeit telefonisch im Kontaktbüro anrufen, dann wird das Amphitheater von Diospi Suyana voll.
Eine gute Nachricht: Container Nr. 80 ist vom Zoll freigegeben und befindet sich auf dem Weg nach Curahuasi. Er enthält die Lampentechnik für die Konzerte, Großzelte für das Ausstellungsgelände, die Traversen für die Bühne und Bänke für 500 Personen. Wir halten uns alle an das, was wir vor Jahren im Lateinunterricht gelernt haben: Ora et labora! Bete und arbeite.
