Stillstand wäre Rückschritt
Liebe Diospi-Suyana-Freunde und Leser des Bauberichts, auch diese Woche wurde wieder an allen Diospi-Suyana-Gebäuden gewerkelt. Das spektakuläre Glasfenster im Medienzentrum konntet ihr ja bereits gestern sehen, doch auch der Fortschritt bei den abgehängten Decken ist sehenswert! Anfangs der Woche hatten Dr. John und ich ja ein Treffen mit Fachleuten aus dem Radio und Fernsehbereich und ich bin optimistisch, dass wir mit deren fachmännischen Beratung nun das TV-Studio so einrichten können, dass es jedweder Veranstaltung gewachsen ist.

Während ich in Lima war, bauten die Arbeiter mit Oebele de Haan einige Restpaneele über den Kompressorraum ein. Dieser war vom Logistik-Lager bisher nur durch eine Wand getrennt und erschwerte die Kommunikation der Logistiker ziemlich.

Was sonst noch so an Paneele rumliegt, wird nun über den Ärztesprechzimmern eingebaut. Leider werden diese nicht ausreichen, um alle Räume abzudecken, aber vielleicht finden noch ein paar Paneele den Weg nach Curahuasi, wer weiß?

Nach Curahuasi haben es bereits Michael Mörl und Heiko Goltsch, ein erfahrener Dachdecker, geschafft. Die beiden Sachsen haben sich zum Ziel gesetzt, ein altbekanntes Problem endgültig zu lösen: die Dichtigkeit der Flachdächer der Schule und des Kinderhauses! Ob sie Erfolg haben werden, wird sich dann in der nächsten Regenzeit zeigen.

Schreinermeister Burkhard Jochum ist bereits wieder in Deutschland. Doch hat er vorgesorgt und zwei Arbeiter entsprechend eingelernt, die nun die Anti-Hall-Platten in der Turnhalle fertigstellen werden.

Welches Gebäude habe ich noch nicht erwähnt? Richtig, das Gästehaus in Lima. Hier wurden nun zum wiederholten Male die letzten Schliffe der Schreiner vorgenommen und Bilder aufgehängt.

Ich wünsche eine gesegnete Woche, Johannes