Eine ausführliche Tour durch 15 Abteilungen des Missionsspitals
Eigentlich war dieser Besuch nicht möglich. Noch vor einigen Tagen hatte der Innenminister Luftwaffengeneral Jorge Montoya aus Zeitgründen einen Abstecher zum Missionsspital abgelehnt. Für den heutigen Samstag war ein Rundgang durch die Krankenhäuser der Hauptstadt Abancay vorgesehen. Aber ein Freund aus der peruanischen Sportwelt hatte sich dem Minister gegenüber geheimnisvoll geäußert: “Bei Diospi Suyana geschehen ständig Wunder. Du wirst schon sehen!” – Und so war es dann.
Am Donnerstag wollte der Minister die medizinischen Einrichtungen des Staates in den Städten Andahuaylas und Abancay besuchen. Doch da der Hubschrauber eine Panne hatte, musste er den Abstecher nach Abancay auf den Samstag verschieben. Er kehrte unverrichteter Dinge von Andahuaylas mit dem Flugzeug nach Lima zurück.
Am Samstagmorgen flog der Minister mit einem Militärflugzeug nach Cusco und stieg gleich in einen Hubschrauber um. Auf dem Weg nach Abancay machte er einen kurzen Zwischenstopp in Curahuasi. Wegen einer Schlechtwetterfront über den Bergen konnte er die Reise nach Abancay dann gar nicht fortsetzen. Stattdessen sah er eine geschlagene Stunde mit aufmerksamen Augen die Infrastruktur eines modernen Spitals, das durch den Glauben an Gott errichtet und durch das Herzblut unzähliger Menschen am Leben erhalten wird.
Dem Kontakt zum General Montoya kommt eine große Bedeutung zu, da er im Kabinett für den Bundesstaat Apurimac zuständig ist. Außerdem leitet er die peruanischen Polizeistreitkräfte.
Wir danken Gott für dieses Geschenk und diese persönliche Verbindung zum Minister. Es sind schwere Zeiten mit vielen verschlossenen Türen. Aber auf wundersame Weise öffnet Gott uns die Tore als Antwort auf unsere Gebete. /KDJ