Der 1. Akt: Da viele Quechua-Indianer an Epilepsie leiden, nimmt Dr. Martina John in Südtirol an einem Kurs der Elektro-Enzephalograhie (EEG) teil. Mit einem EEG-Gerät lassen sich bei Patienten mit Krämpfen wichtige diagnostische Erkenntnisse gewinnen, die bei der Therapie genutzt werden können. Dr. John absolviert erfolgreich die Schulung in Norditalien.
Der 2. Akt: Dr. John besucht an mehreren Tagen das Sozial-Pädiatrische Zentrum des Klinikums Frankfurt Höchst. Sie lernt die Durchführung von EEGs an Kindern. Die Krankenschwester Katrin Elliesen ist eine erfahrene Mitarbeiterin im Zentrum. Da ihr Martina John verdächtig vorkommt, recherchiert sie im www. Dabei stößt sie auf die Web-Seite von Diospi Suyana und denkt: "Das ist ja der helle Wahnsinn". Umgehend informiert sie das gesamte Team über die seltsame Dame aus Peru.
Der 3. Akt: Ein EEG-Gerät ist kompliziert und sehr teuer. Dr. Klaus John versteht von solch hochtrabenden Dingen ohnehin nicht viel. Als Chirurg ist er leider nur einfach gestrickt. Da er aber beim Telefonieren eine gewisse Übung aufweist, informiert er eine Reihe von Firmen über den Bedarf eines EEG-Geräts bei Diospi Suyana.
Der 4. Akt: Nach wenigen Tagen einigen sich das japanische Unternehmen NIHON KOHDEN und die deutsche Firma Neurokard über einen besonderen Deal. Diospi Suyana erhält ein neues EEG-Gerät im Wert von 12.887 Euro (einschließlich Steuern) für nur 6.000 Euro. Fast 7.000 Euro übernehmen die eben genannten Firmen als Sachspende.
Der 5. Akt: Dr. M. Pies, Leiterin des SPZ, tritt auf den Plan und veranlasst die großzügige Spende von Zubehör für das EEG-Gerät im Wert von 1.600 Euro. Ein Redakteur des Höchster Kreisblatts ist zugegen und schreibt einen schönen Bericht, der gestern in Höchst veröffentlich wurde. Hier der Link zum Artikel: