Diese Frau hat Pepp

Sophia Oester

Sophia Oester

Mittwoch. Oben thront das Benediktinerkloster Stift Melk über der Stadt an der Donau. Unten in der evangelischen Kirche ist es eng geworden. Man könnte sagen, die Veranstaltung ist ausverkauft. Dabei gibt es gar keine Eintrittskarten. Lehrerin Sophia Oester erzählt den Zuhörern, warum sie bei Diospi Suyana in Peru mitarbeiten möchte. Von weither in Österreich sind ihre Freunde und Bekannte angereist.

Die junge, energiegeladene Pädagogin kennt Diospi Suyana von einem Kurzeinsatz im Sommer 2012. Damals formte sie aus 150 Indianerkindern ein Ensemble, um ein Musical der katholischen KISI-Kids aufzuführen. Anschließend wussten 1.500 Gäste im Amphitheater von Diospi Suyana, warum Paulus aus einem inneren Antrieb heraus den Glauben an Christus im römischen Weltreich verbreitete.

Dem Publikum gibt sie bekannt, dass sie für 2 1/2 Jahre an der Diospi-Suyana-Schule mitarbeiten möchte. Dr. John ergreift das Wort und sagt, sicherlich würde niemand es merken, wenn er ganz heimlich an diese Zahl eine Null hängen würde. Die Eltern der jungen Österreicherin kann er mich solchen Sprüchen nicht schocken. Die sind selbst begeistert für Mission und beten mit großer Regelmäßigkeit für die Arbeit von Diospi Suyana.

Nach dem Vortrag des Missionsarztes verschwinden 50 Bücher “Ich habe Gott gesehen” in diversen Taschen. Natürlich wollen viele Besucher Sophia unterstützen. Protestanten und Katholiken ziehen hier an einem Strang. Und alle sind sie der Meinung, dass die sympathische Dame aus Niederösterreich nach Curahuasi gehört. Da kann man ihr eigentlich nur noch eine gute Reise und Gottes Bewahrung wünschen.

Slider Konzert
August 2012: Sophia Oester dirigiert eine der vielen Kindergruppen, die am Musical teilnehmen.
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