Die Thomasgemeinde in Rastatt und ihre 10%-Aktion

Wahrscheinlich wusste Anästhesist Dr. Gerhard Hinger gar nicht welchen Stein er da ins Rollen brachte. Irgendwann im November 2010 zeigte er dem Vorstand der Thomasgemeinde Rastatt bunte Bilder von einem Indianerkrankenhaus in Peru. Einige Monate zuvor hatte er selbst als Kurzzeitmissionar am Hospital Diospi Suyana mitgearbeitet.

Der Funke der Begeisterung sprang über, denn am 14. Januar 2011 beschloss der Ältestenkreis der Gemeinde zehn Prozent der sonntäglichen Opfereinnahmen an das Missionsspital zu spenden. Außerdem würde man an jedem Sonntag Diospi Suyana in die Fürbitte mit einschließen.

Als Dr. Klaus John am 27. März des gleichen Jahres der Gemeinde die Vision von Diospi Suyana erläuterte, rannte er offene Türen ein. Die Rastätter waren längst treue Unterstützer des Krankenhauses geworden. 

Wie Pfarrer Dr. Andreas Blaschke ermittelte kommen durch diese 10%-Aktion Jahr für Jahr über 1000 Euro zusammen. Das sonntägliche Gebet für Diospi Suyana hält zudem das Spital für die Quechuas in stetiger Erinnerung.

Baden Württemberger sind bekannt für ihre solide Einstellung. Wer Diospi Suyana drei Jahre beisteht, wird es sicherlich auch fünf Jahre tun – völlig egal ob es regnet oder schneit. So gilt unser tief empfundener Dank allen Mitgliedern der Thomasgemeinde, die für Diospi Suyana beten und spenden. 


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