Die schöne Seite von Peru

Die arme Seite von Peru

Nur 90 Minuten Fahrzeit von Curahuasi entfernt befindet sich der Nationalpark Ampay. Drei Lagunen laden zum Besuch ein. Die Wanderung durch die Berge ist schweißtreibend, doch die Belohnung atemberaubend. Die Laguna “Usphaq’ocha” auf 3750 m Höhe liegt am Fuße einer Bergkette. Das Wasser leuchtet in einem geheimnisvollen Grün. Gelegentlich ziehen Wolken durch die Einsamkeit dieser Bergwelt. Hier möchte man eine Pause einlegen und das Panorama genießen.

Doch ganz so einsam wie es scheint ist die Gegend keineswegs. Hoch an den Hängen oder auf kleinen Plateaus liegen vereinzelte Gehöfte. Die Quechua-Indianer leben von der Feldarbeit und der Viehzucht. Ein mühsames Dasein. Wasser, Strom und Abwasser bleiben für die meisten Familien ein Luxus. Die nächste Schule für die Kinder ist ein stundenlanger Fußmarsch. Und die Versorgung der Kranken und Alten eine logistische Herausforderung. Viele unserer Patienten kommen aus einem Umfeld, das auf dem unteren Bild widergegeben ist.

Überall in den Anden Perus finden sich Gehöfte dieser Art.
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