In zwei Wochen heißt es: „Rien de va plus!“
Der Sand der Eieruhr rinnt unerbittlich durch die Lochblende. Egal wie weit die Vorbereitungen gediehen sein werden, am 26. April werden die Busse und Autos mit den Jugendlichen in Curahuasi ankommen.
Gestern Nachmittag fuhr ein Lastwagen in einem bewaffneten Begleitfahrzeug auf das Gelände des Spitals. Die wertvolle Fracht war einige Tage zuvor per Luftfracht in Peru eingetroffen. Die Lautsprecher, Mischpulte und Kabel sollen in wenigen Tagen über der Bühne installiert werden.
In Lima vervollständigte Diospi Suyana eine Kollektion von 3000 Speisetabletts, um Plastik- und Pappmüll zu reduzieren.
Zwei Restaurants in Curahuasi haben sich schriftlich verpflichtet, jeweils bis zu 1000 Menues dreimal am Tag für die Dauer des Festivals bereitzustellen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Pünktlichkeit, denn das Programm des Events ist zeitlich eng getaktet.
Was uns Ende April genau erwartet, weiß keiner. Es ist wohl das erste Festival dieser Art in den Bergen Perus seit Menschengedenken. Beten Sie mit uns, dass die Jugendlichen am 1. Mai wertvolle Erinnerungen mit nach Hause nehmen werden.



