Die gute Nachricht: Container Nr. 37 ist durch den Zoll

16 Tage Papierkram, Anrufe und Behördengänge. Importiert Diospi Suyana vielleicht uranhaltige Waffenbestände nach Peru? Oder stecken in den vielen Kisten des Containers möglicherweise verschimmelte Fleischprodukte? Nichts dergleichen. Im Großraumcontainer bringen wir einen elastischen Sportboden für die Diospi-Suyana-Schule ins Land, der die Gelenke der Schüler schonen wird.

Sieben Tage haben wir als Kunde von CMA Zeit den Container nach Curahuasi zu transportieren und danach in Lima zurückzugeben. Für jeden Tag extra enstehen Mehrkosten von etwa 120 USD. Wenn der Lastwagen mit dem Container am Montagmorgen die Haupstadt verlassen sollte, wird er frühestens am Freitag, den 17. Januar wieder in Lima eintreffen. Am 25. Dezember wurde das Containerschiff entladen. 23 Tage – 7 Tage = 16 Tage. 16 x 120 USD= 1.920 USD für nichts und wiedernichts.

Das, was sich bei den peruanischen Behörden bei der Importation von Hilfsgütern abspielt, ist ein Skandal. Alle Nichtregierungsorganisationen wissen das. Viele Beamten wissen das und gelegentlich berichten die Medien über diesen traurigen Sachverhalt. /KDJ

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