Die Diospi-Suyana-Schule: Heiter bis wolkig

Mit drohenden Gewittern

Direktor Christian Bigalke berichtet: “So könnte man die Situation der Diospi-Suyana-Schule bezeichnen. Gott steht dem Team, den Eltern und Schülern der Diospi Suyana-Schule in diesen Krisenzeiten in ganz besonderer Weise bei:

  • Bislang ist noch niemand aus der großen Schulgemeinschaft (wissentlich) erkrankt.
  • Der Notfonds des Vereins hilft den finanziell betroffenen Eltern und hat den Schülerschwund sehr gering gehalten.
  • Es ist uns erlaubt, jede Woche Unterrichtsmaterial zu verteilen und einzusammeln.
  • Wir erreichen fast alle Schüler über virtuelle Medien (Auf dem Foto wird eine Schülerin von ihrem Lehrer auf Distanz betreut).
  • Die Lehrer sind unermüdlich um bestmöglichen Lernfortschritt bemüht und das Schuljahr ist nicht verloren.
  • Lehrerin Claudia Steffen konnte nach Peru kommen, um den Kindergarten ab September zu koordinieren.
  • In Sachen Curriculum, Methoden, Evaluation und Verwaltungsstrukturen reift die Schule zurzeit enorm.

Das alles ist viel Grund zum Danken!!!

Heute bitten wir alle Freunde, Förderer und Mitbeter unserer Missionsarbeit zugleich um Unterstützung im Gebet:

  • Viele Schüler bleiben zuhause auf sich allein gestellt, da die Eltern überfordert sind.
  • Häusliche Gewalt und Missbrauch kann schwerer aufgedeckt werden.
  • Es ist kaum möglich, Kinder mit Lernschwierigkeiten zu betreuen.

Eine andere Dimension ist auch beunruhigend:

  • Der Staat hat schon quasi im April das Schuljahr für Schüler der staatlichen Schulen aufgegeben, indem er ein sehr minimales defizitäres Fernstudium anbietet.
  • Das Bildungsministerium greift massiv in das Privatschulwesen ein.  Eltern werden aufgefordert ihre Kinder an öffentlichen Schulen anzumelden. Der Staat möchte private Schulen einer engmaschigen Kontrolle unterwerfen. An den staatlichen Schulen werden Zeugnisse angeboten ohne die Schulen selbst einzubeziehen.
  • Neue Gesetzesentwürfe sehen vor, die Profile von Privatschulen „einzustampfen“

Herzlichen Dank für Ihre Gebete. Wir vertrauen auf das Eingreifen Gottes!”

Anmerkung: In Peru mussten bisher über 2.000 Privatschulen Konkurs anmelden.

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