Keine Kirche mit diesem Namen kann schön genug sein
Es würde zeitlich eng werden. Das wusste ich. Verlagsleiter Pavel Damjan holte mich mit seiner Tochter am Flughafen von Sankt Petersburg ab. Vier Stunden sprachen wir in seinem Büro über die mögliche Veröffentlichung des Buchs “Ich habe Gott gesehen” auf Russisch. Am Abend brachten die beiden mich noch in mein Hotel. Obwohl die weltberühmte Auferstehungskirche nur rund 30 Minuten zu Fuß entfernt war, schaffte ich keinen Abstecher mehr zum Weltkulturerbe. Eigentlich ein Muss. Aber ich musste leider ins Bett, denn um kurz nach Drei in der Nacht, würde ich mich wieder aus dem Bett quälen.
Am 13. März 1881 wurde Zar Alexander II an dieser Stelle Opfer eines Attentats. Sein Sohn ließ ihm zu Ehren die “Kirche von der Auferstehung Christi” errichten. Er war als Kind unmittelbar dabei gewesen, als eine Sprengladung seinen Vater ins Jenseits beförderte.
Die Auferstehung Christi ist die höchste Hoffnung der Christenheit. Sie ist die letzte Antwort auf unsere Sinnfrage und der beste Trost im Angesicht des Todes. Nur wenn Christus den Tod überwunden hat, ist für uns ein Ewiges Leben vorstellbar. Sonst nicht. /KDJ
(Bild von “getyourguide”)
Wow!! lg