Der Mutmacher auf der Intensivstation

Ein Covid-Patient kämpft um sein Leben

“Ich möchte sofort ins Spital aufgenommen werden!”, sagte der Familienvater und rang nach Luft. Sein Röntgenbild der Lunge erklärte den Sachverhalt sofort: Covid-19!

Zweieinhalb Wochen später geht es ihm den Umständen entsprechend besser. Was hat er nicht schon alles durchgemacht: Eine mechanische Beatmung. Eine massive Lungenembolie. Einen Herzstillstand. Sowie eine Blutung bedingt durch den Abfall seiner Blutplättchen.

Die Krankenschwestern und Ärzte haben um ihn gerungen. Tag und Nacht. Viele im Team beteten regelmäßig für den Patienten, der schon mehrmals hätte tot sein können.

Das obige Plakat haben einige Krankenschwestern gemalt. Es ist eine Ermutigung für jene Augenblicke, in denen die Spannkraft nachlässt, aber die innere Resilienz mehr gefordert ist denn je.

“Gott ist treu und er liebt Dich!” – “Vertraue auf ihn mit Geduld!” – “Wir wünschen Dir gute Besserung!” “Heilung braucht Zeit!”

So einen Motivationsschub finden Sie nur an einem Missionskrankenhaus. Kein Wunder, dass schon 386.000 Patienten aus allen Teilen des Landes vor dem Haupteingang in der Schlange standen. Das Hospital Diospi Suyana ist keine “Gesundmachfabrik”. Es steht vielmehr für Glaube, Hoffnung und Liebe. /KDJ

Der Tubus ist wieder aus der Luftröhre draußen. Jetzt heißt es atmen und nicht aufgeben!
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