Wir hoffen auf 15 weitere
Ein Werk wie Diospi Suyana mit mehreren komplexen Arbeitsfeldern sieht sich stets mit Herausforderungen konfrontiert. Bitterböse Briefe seitens der Behörden mit drohendem Unterton liegen mit großer Regelmäßigkeit in unserem Postfach. Diese „Krisen“ machen uns oftmals Angst, sie lassen uns nicht schlafen und rauben uns den Mut.
Am vergangenen Freitag saßen Doris Manco, Leiterin unseres Medienzentrums, eine unserer Anwältinnen und ich in einem Sitzungssaal des Ministeriums für Transport und Kommunikation. Wir warteten auf einen Bescheid bezüglich unserer Sendeanlage in Sicuani, Südperu. Ein Brief zuvor hatte uns eine Strafgebühr angekündigt. Unserer Meinung nach völlig zu Unrecht. Aber Beamte interpretieren das geltende Recht leider oft völlig anders als wir.

Schließlich betrat eine hohe Beamtin den Raum und nahm Platz. Zwei Minuten später atmeten drei Personen – nämlich wir – hörbar auf. Der Fall war archiviert worden, also ad acta gelegt.
Auf meiner Arbeitstafel im Büro stehen leider noch 15 weitere Punkte, die mir Sorgen machen. Also ist meine To-Do-Liste meine Gebetsliste. Und jedes mal, wenn wir einen „Sieg“ davontragen, wird unsere Dankesliste immer länger.
Die drei Bücher über die Geschichte von Diospi Suyana sind ein Protokoll von 750 Seiten über das wiederholte Eingreifen Gottes. Deshalb hören wir nie auf zu beten. Beten ergibt Sinn. Beten verändert alles. /KDJ (Bild ganz oben: Das Ministerium von außen am 4. August 2023)
Danke, für den Einsatz von vielen Menschen, die dieses Krankenhaus möglich machen. Gott sei in allem zu danken und neu zu vertrauen, dass er Lösungen schenkt.
Wir freuen uns mit,für jeden Sieg
Gottes Segen
Marion und Peter Unsinn