Demos in vielen Städten gegen familiäre Gewalt

Plakat auf Plaza slider

Auch Vertreter von Diospi Suyana waren dabei

Gewalt gegen Frauen und Kinder gehört in vielen peruanischen Familien zum traurigen Alltag. Um die Gesellschaft für dieses Thema zu sensibilisieren, organisierten staatliche und private Organisationen in mehreren Städten des Landes einen Marsch gegen Gewalt. In Curahuasi beteiligten sich rund hundert Personen, unter ihnen auch Lehrerinnen und Krankenschwestern von Diospi Suyana. Ein wesentlicher Faktor, der häusliche Gewalt begünstigt, wurde in Curahuasi gestern kaum thematisiert, der Alkoholomissbrauch.

Geld- und Gefängnisstrafen haben vielleicht auf manche nüchternen Männer eine abschreckende Wirkung, aber es gibt noch einen besseren Weg das familiäre Schlachtfeld zu befrieden. Die Hinwendung zu Gott und die Kraft des Gebetes können eine innere Erneuerung bewirken, die sich in einer radikalen Veränderung des Verhaltens ausdrückt. Das ist keine graue Theorie, sondern erfahrbare Realität.

Spitze Demo slider
Spitze des Demonstrationszugs in Curahuasi
Vier Frauen auf Stufe slider
Auch Dr. Martina John zeigte Flagge.
Vier Frauen aufrecht slider
Die Plakate hatten die Teilnehmerinnen selbst gemalt.
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