Die de Haans: Fast eine normale Familie

Familie Haan Aussendungsgottesdienst1 slider

Zwei Tage nach ihrem Aussendungsgottesdienst

Güglingen ist ein kleiner Ort in der Nähe von Heilbronn. Die meisten Europäer werden diesen Namen noch nie gehört haben. Für Oebele und Debora de Haan spielt dieses Dorf jedoch eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Am vergangenen Sonntag wurde das Ehepaar mit ihren Kindern Simon, Anna und Josia in einer Evangelisch-Methodistischen Kirche nach Peru ausgesendet.

Ab Januar will die holländisch-deutsche Familie zum zweiten Mal am Hospital Diospi Suyana mitarbeiten. Zweimal waren die de Haans mehrere Jahre lang auf Mercy-Ships in Africa tätig. Ob zu Land oder auf hoher See Oebele und Debora verstehen ihren Einsatz als einen Ausdruck ihres Glaubens an Jesus Christus. Der Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Metallverarbeitung und die Krankenschwester zählen zu den rund 5.000 Missionaren aus Deutschland, die weltweit im Einsatz sind.

“Gehet hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium!” Das hat Jesus so gesagt und deshalb haben die de Haans ihr Leben dieser Aufgabe gewidmet. In der heutigen Zeit werden Missionare gefeiert oder verachtet, belächelt oder verehrt. Aber sie haben eine Überzeugung und eine große Opferbereitschaft. Und das nötigt vielen Menschen tiefen Respekt ab, selbst wenn sie weltanschaulich dem christlichen Glauben fern stehen.

Vor zwei Tagen haben die Mitglieder der EmK zu Güglingen für die de Haans gebetet. Diese Kraft werden unsere alten und zukünftigen Mitarbeiter auch brauchen. Zwar toben in Curahuasi keine Wellen wie vor der Küste Afrikas, aber das Leben wird für die fünfköpfige Familie in Peru nicht einfach sein. Deshalb sollten wir alle für die de Haans beten. Vorausgesetzt wir glauben an die Macht des Gebetes. /KDJ

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