Das war das Jahr 2016 – Januar bis Juni

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An guten Projekten fehlt es nie

Bis Ende Januar liefen die Renovierungsarbeiten unseres Gästehauses auf Hochtouren. Sechs Bäder wurden eingebaut sowie alle Wände, Böden und Decken restauriert. Die Immobilie im Stadtteil Surco bietet nicht nur unseren Gästen eine sichere Herberge, sondern dient auch als Basisstation von Diospi Suyana in der Hauptstadt.

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Johannes Bahr behielt die Übersicht.

Ingenieur Johannes Bahr leitete die Arbeiten. Parallel überwachte er den Bau unseres Medienzentrums in Curahuasi. Fast drei Jahre lang hat sich der Regensburger für unsere Mission auf ehrenamtlicher Basis eingesetzt.

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Eine behagliche Atmosphäre im Gästehaus

Obwohl die Gäste erst ab März die Räumlichkeiten buchen konnten, haben wir bis  zum Jahresende schon über 700 Übernachtungsgäste registriert.

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Der Kran ist eine weitere geniale Erfindung von Oebele de Haan.

Im Februar begann das nächste große Vorhaben von Diospi Suyana. Unsere Baucrew verlegte 2000 m² an Paneelen über den Apartments, in der Verwaltung und unter dem Dach des Spitals. Damit konnten wir den Brand-, Feuchtigkeit- und Lärmschutz entscheidend verbessern. Außerdem bieten diese Flächen auch eine Lagermöglichkeit.

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Jürgen Waltersbacher plante das ganze Projekt.

Das Finanzvolumen dieser umfangreichen Baumaßnahme lag bei 70.000 €, wobei 50.000 € von Firmen und Privatpersonen gespendet wurden. Die Paneele bezahlte Jürgen Waltersbacher, den Seetransfer von sieben Containern sponserte CMA und den Inlandstransport übernahm das Logistik-Unternehmen Triton zum Nulltarif.

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Die öffentliche Ausschreibung fand im Country Club von Lima statt.

In Anwesenheit des Vizeministers für Kommunikation erwarb Diospi Suyana am 18. März eine Radiofrequenz für die Provinz Andahuaylas. Im Einzugsgebiet dieses Standorts leben 170.000 Menschen.

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Schreinermeister Burkhard Jochum investierte seinen Jahresurlaub.

Im März und April brachte ein Team um Burkhard Jochum Schallschutzplatten in der Sporthalle der Schule an. Später kaufte Diospi Suyana noch dunkle Gardinen für die großen Fensterflächen. Damit verfügt die Mehrzweckhalle nun über eine gute Akustik und eine gute Verdunkelungsmöglichkeit bei Veranstaltungen.

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Ende April kehrte das Ehepaar Udo und Barbara Klemenz nach Peru zurück.

Eigentlich hatten die Klemenz im Juni 2014 Peru für immer den Rücken gekehrt. Aber das Leben steckt voller Überraschungen. Seit der letzten Aprilwoche leitet der Bauingenieur wieder alle Bauprojekte von Diospi Suyana.

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Das Dach des Spitals wird zerlegt.

Wenige Tage später wurde das Dach des Spitals im hinteren Abschnitt abgebaut, um eine weitere Etage auf das Krankenhaus zu setzen. Innerhalb eines Jahres sollen 14 Patientenzimmer, eine Intensivstation sowie zwei Konferenzräume entstehen.

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Im großen Zelt zu Aidlingen

Am 15. Mai sprach Dr. John zu einer Zuhörerschaft von 4.500 meist jungen Menschen auf der Aidlinger Pfingstkonferenz. Während des einstündigen Vortrags war die Spannung spürbar.

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Die 15.000ste Augenpatientin.

Unsere Augenpatientin Nummer 15.000 erschien am 27. Mai in unserer Klinik. Die Quechua-Indianerin war aus dem fernen Bundesstaat Puno angereist. Sie wurde von Augenärztin Dr. Ursula Buck an ihren Katarakten operiert.

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Im Magazin der Sächsischen Zeitung

Rund 600.000 Sachsen lasen am 11. Juni über Diospi Suyana. Unter der Überschrift: “Gott der Baumeister” bezog sich der Artikel von einer Zweidrittelseite auf unser Vertrauen in die Realität Gottes. Die Leserschaft der Sächsischen Zeitung hat vorwiegend einen atheistischen Hintergrund.

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Eine große Festveranstaltung in der Sporthalle der Diospi-Suyana-Schule

Obwohl die Diospi-Suyana-Schule am 14. März 2014 eröffnet wurde, ist das offzielle Jahresfest auf den 21. Juni festgelegt. Zum zweiten Jubiläum präsentierten die Schüler ein Musical unter Leitung von Sophia Oester.

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Die Patientin kann ihr Glück kaum fassen. V.l.n.r.: Elisabeth Franke, Dr. Jens Haßfeld, die Patientin mit ihrem Mann und Verwaltungsleiter Stefan Seiler.

Dr. Jens Haßfeld begrüßte in seiner Eigenschaft als stellvertretender Krankenhausdirektor Patientin 200.000. Die Mutter von acht Kindern kam mit ihrem Mann aus Puno. Die Reise von ihrem Heimatdorf nach Curahuasi hatte drei Tage gedauert. Die Quechua-Indianerin erhielt am 27. Juni einen großen Geschenkkorb und eine kostenlose Behandlung. Verwaltungsdirektor Stefan Seiler (rechts im Bild) koordiniert und strukturiert die vielen Arbeitsfelder von Diospi Suyana auf vorbildlichste Weise.

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