Das Krankenhaus des Glaubens im Nobelhotel Limas

Um 20 Uhr hatten sich gut 220 Gäste im Konferenzsaal des Hotels Casa Andina eingefunden. Nach einem Video über Diospi Suyana als Einführung sprach der Generaldirektor der Neptunia Gruppe, Carlos Vargas, über seine erste Begegnung mit Dr. John am 20. Juli 2006. Der Vortrag des deutschen Missionsarztes hätte ihn damals tief getroffen. Seit jenem Tag wäre das peruanisch-chilenische Neptunia Unternehmen ein enger Freund von Diospi Suyana geworden. Neptunia wolle auch ein kleines Sandkorn zum Aufbau des Diospi Suyana-Projekts beitragen. Das war natürlich die Untertreibung des Jahres, da sich der Wert der gesponserten Transporte und erlassener Lagermieten durch Neptunia mittlerweile auf 200.000 USD beläuft.

Am gestrigen Abend stellte Neptunia den Bildband "Diospi Suyana – Das Krankenhaus des Glaubens" der Öffentlichkeit vor. Unter den Zuhörern befanden sich viele einflussreiche Vertreter der peruanischen Oberschicht. Mit dabei die Medienmogulin Elizabeth Dulanto Miro de Quezada, Inhaberin von mehreren Zeitschriften und Mitbesitzerin des 4. Fernsehkanals. Sie hatte im August eine 6-Seiten-Reportage über Diospi Suyana in der Edelillustrierten "Cosas" veröffentlichen lassen. Firmenchefs wie der Minenbesitzer Guido del Castillo, Dante Passalacqua von Global Crossings und Fernsehproduzentin Doris Manco von Canal Pacifico hatten viel Zeit für einen langen Abend mitgebracht.

Auch vom peruanischen Gundheitsministeriums und der Deutschen Botschaft nahmen führende Mitarbeiter am Ereignis teil. 

Einmal mehr erzählte Dr. Klaus John die Geschichte eines Krankenhauses, indem über 30 hoch motivierte Freiwillige so "verrückt" seien, langfristig eine durch Spenden getragene Tätigkeit zu verrichten.

In seiner Ansprache ging er auch auf den Titel des Buches ein. "Diospi Suyana ist deshalb ein Krankenhaus des Glaubens, weil meine Frau und ich von Anfang an unser Vertrauen auf den gesetzt haben, der am Kreuz für uns starb und drei Tage später das Grab verlassen hat!"

Als der Schrott seines Unfallwagens auf der Leinwand erschien, sprach der Direktor des Krankenhauses über die alles entscheidende Frage, ob es eine Hoffnung nach dem Tod gäbe. Alles, was er in seinem Leben wolle, sei Christus täglich persönlich zu erfahren. Diospi Suyana sei immer Ausdruck dieser Suche nach Gott gewesen. So wäre das "Krankenhaus des Glaubens" für Tausende zu einer Erfahrungsreise mit Gott geworden.

Das waren ungewohnte Töne in einer elitären peruanischen Oberschicht. Hier und da wischten sich die Zuhörer verstohlen einige Tränen aus dem Gesicht. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer blieb bis zum Ende ungebrochen.

Bauingenieur Udo Klemenz erntete großen Beifall, als Dr. John ihn quasi als Überraschungsgast dem Publikum präsentierte.

  

Dr. Martina John nannte die sich berührenden Hände auf dem Titelbild als bezeichnend für die liebevolle Hinwendung zum Nächsten. Die ausgestreckten Hände der Freundschaft, die Christus von uns fordert, zeigten sich auch in den vielen gesponserten Transporten durch die Firma Neptunia.

Jeder Besucher erhielt am Ausgang eine Ausgabe des Bildbandes. Alle waren sich einig, dass die Erwartungen an den Event weit übertroffen wurden.

"Diese Botschaft müssen alle Anwälte meiner Kanzlei hören!" So die Worte eines Rechtsanwalts. Am 2. November werden seine 35 Kollegen die Gelegenheit dazu erhalten.

Diospi Suyana dankt dem Neptunia-Unternehmen für die treue, beispielhafte Unterstützung, den wunderschönen Bildband und einen unvergesslichen Abend.

Click to access the login or register cheese