
Zwei Bilder geben die Antwort
Eine Stunde Sonnenschein am Tag, das ist alles. Im Monat August sollte der Reisende Lima am besten meiden. Der kalte Humboldtstrom vor der Küste trägt zum feuchtkalten Klima mit bei. Die Umgebung ist durch schmutzige Hügel und viel Sand geprägt. Obendrein liegt die Hauptstadt in einem Erdbeben gefährdeten Gebiet. Francisco Pizarro hat in seinem Leben viele Fehler begangen. Einer von ihnen war seine Entscheidung am 18. Januar 1535 an dieser Stelle Lima zu gründen. Trotzdem erfreut sich die Stadt vieler Besucher, allerdings wollen die meisten von ihnen gleich nach Cusco und Machu Picchu weiterreisen. Zu den eher ungebetenen Gästen zählte auch der Freibeuter Sir Francis Drake, der im Jahr 1579 den Hafen von Lima überfiel.
In dieser Stadt erwirtschaftet Peru fast die Hälfte seines Bruttosozialproduktes. Ein Drittel der Bevölkerung hat sich hier niedergelassen. Die meisten wichtigen Entscheidungen der peruanischen Politik werden hier getroffen. Die Zentralisierung des Landes ist so extrem, dass alle Straßen nach Lima führen. Will ein Fernfahrer von irgendeinem Ort im Norden einen anderen im Süden des Landes erreichen, dann führt ihn die Fahrt zwangsläufig erst nach Lima.
Es gibt unzählige Gegenden in Peru, die Lima an Attraktivität in den Schatten stellen. In Curahuasi scheint zum Beispiel auf Grund eines warmen Mikroklimas fast an jedem Tag mehrere Stunden lang die Sonne.
Obwohl die 8-Millionen-Metropole auf den Touristen einen unwirtlichen Eindruck macht, verfügt die Stadt auf die Peruaner über eine gewaltige Anziehungskraft. Auch die Mitarbeiter von Diospi Suyana müssen regelmäßig nach Lima reisen, um Behördengänge jedweder Art zu erledigen. Ein Standort für Diospi Suyana in Lima im Sinne eines Gästehauses mit Lager, Apartments und Büros wäre äußerst sinnvoll. Beten Sie mit uns, dass wir früher oder später einen geeigneten Platz finden werden. /KDJ

iCH BITTE MIT EUCH, UN ENFEHLE IN SAN BORJA ODER MIRAFLORES ETWAS ZU FINDEN.