In die Tiefe gehen

Vor einigen Tagen entdeckte ich dieses Bild an der Wand eines Hotels. Ich musste es immer wieder ansehen. Es zeigt einen alten Mann, der drei Teenagern von seinen Erfahrungen erzählt. Die Jungs sind offensichtlich von seinen Worten gepackt. Mit offenen Mündern lauschen sie und in Gedanken folgen sie dem Alten in eine ferne Zeit.

Aber wovon redet der Mann mit Stock eigentlich? Könnte es sein, dass er von seinen Erfahrungen mit Gott berichtet? Vielleicht davon wie Gott einen roten Faden in sein Leben hineingelegt hat. Dass man Gott nicht in der Theorie, sondern in der Praxis erfahren kann. Und das beten sich lohnt.

Vielleicht bereitet er seine Enkelsöhne auf die atemberaubende Entdeckung vor, dass die Anzahl unserer Tage hier auf dieser Erde begrenzt ist und wir einmal das ernten werden, was wir gesät haben.

Somit das Spannendste, was meine drei Kinder gehört haben, waren die Erlebnisse ihres Opas mit Gott. Wie er als junger Mann aus der französischen Gefangenschaft floh und sich zwei Wochen in den Wäldern versteckte. Über 60 Jahre sind seitdem verstrichen, aber die Gebetserhörungen von damals in akuter Todesgefahr bleiben aufregender als jeder erfundene Krimi.

Es gibt eine Geschichte von "Diospi Suyana (Wir vertrauen auf Gott)" für jede Generation. /KDJ 

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