18. Juni 2009: Das Deutsche Ärzteblatt widmet dem Missionsspital Diospi Suyana zwei volle Seiten. Eigentlich richtet sich die Zeitschrift an eine halbe Million Ärzte im deutschsprachigen Raum. Das medizinische Magazin gerät aber in fremde Hände, denn Dr. Oliver Brosch – ein Patentanwalt aus Köln – blättert interessiert in seinem Inhaltsverzeichnis. Seine Frau ist Ärztin und bezieht deshalb wöchentlich das Fachorgan. Plötzlich stößt er auf ein "Hightechkrankenhaus in 2600 m Höhe".
10. März 2010: Neun Monate sind mittlerweile vergangen. Der erfolgreiche Anwalt hört sich in seiner Kölner Kanzlei einen Privatvortrag von Dr. John an. Das Treffen geschieht unter sechs Augen, denn die peruanische Sprachlehrerin Srta. Orccón ist auch dabei. Dr. Brosch wird Fördermitglied des Vereins.
11. Januar 2011: Dr. Brosch und seine Gattin Dr. Monnerjahn-Brosch überweisen bereits die 3. Großspende, die dem Bau des Kinderhauses von Diospi Suyana zu Gute kommen soll.
März 2012: Zur geplanten Einweihung in einem guten Jahr werden die Dres. Brosch wohl auch dabei sein. Dazu sagen wir "Dankeschön" und wünschen natürlich eine unvergessliche Reise in die Anden. Wie gut, dass Oliver Brosch damals "unerlaubterweise" in einem für ihn fremden Fachbereich geschnüffelt hat.