Bürgermeister der Großstadt Puno fordert Gefängnisstrafen für medizinisches Personal

Im Süden Perus wollen manche Ärzte und Schwestern keine Covid-Patienten behandeln

Vor einer Woche beklagte ein Beamter des Staates, dass in der Metropole Juliaca viele Ärzte den Kontakt mit Covid-Patienten scheuten. Nun meldet sich Martín Ticona, Bürgermeister der Nachbarstadt Puno, zu Wort und fordert auf drastische Weise Gefängnisstrafen für Regierungsanstellte am Spital in Puno, die den Patienten nicht helfen wollen.

Die Nachrichten sind besorgniserregend. Allerdings wissen wir auch, dass in nicht wenigen Krankenhäusern des Staates das Personal nur sehr unzureichend mit Schutzkleidung ausgestattet wird.

Am Hospital Diospi Suyana werden alle Mitarbeiter, die mit Covid-Patienten zu tun haben nach dem höchsten Standard mit Schutzanzügen versorgt. (Foto RPP)

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