Buchempfehlung: Angekommen in Peru

Von Dr. Benjamin Zeier

Ein Urologe steigt aus. Raus aus einer gutgehenden Gruppenpraxis und aus seinem Dienst als Notarzt. Er und seine Frau verkaufen ihr Haus in Mosbach und fliegen mit fünf Kindern nach Südamerika. Ihr Ziel: Ein Krankenhaus in den Bergen von Peru. Unter Hunderttausenden würde vielleicht einer so einen “Wahnsinn” riskieren.

In seinem Buch “Angekommen in Peru” beschreibt der Missionsarzt die großen Hürden, die sich der Familie beim Übergang in die neue Welt in den Weg stellten. Aber er dokumentiert auch eine Reihe von Erlebnissen, die gläubige Christen als Wunder und Atheisten als unwahrscheinliche Zufälle bezeichnen würden.

Das Vorwort schrieb übrigens keine Geringere als Dr. Martina John.

Leseprobe: “…Ich fragte nach, ob es in Ordnung sei, wenn wir ebenfalls zum Essen aussteigen würden.„Klar, kein Problem. Hier oben interessiert das niemanden“. Also packten wir die Lebensmitteltasche, zogen unsere Masken an und gingen wenige Meter die Böschung hinunter. Als wir gerade das Essen verteilt hatten, war der erste Polizist schon auf der Brücke und winkte zu uns herüber.Wir sollten sofort das Gelände verlassen. Hastig packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg zum Bus. Inzwischen standen zehn Polizisten um unseren Bus herum und verhörten die Fahrer. Ein ganzer Mob aufgebrachter Bürger schrie auf uns ein und beschimpfe uns. Frauen hielten Handykameras auf uns, um die Übeltäter zu filmen.Was war los?”

Das Buch können Sie im Heimatbüro von Diospi Suyana gegen eine Spende erwerben. Karin Straßheim; Mail: karin.strassheim@diospi-suyana.org · Fon +49 6447 886498

Soeben gelandet. Familie Zeier am 14.1.2020 in Lima. Noch hatten die Sieben keine Ahnung, was auf sie zukommen würde.
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