Bill und Vonette redeten sich ihre Köpfe heiß. Nach einem Abendgottesdienst hatte Bill seine Frau drei Stunden warten lassen. Jetzt war der Ehekrach perfekt.
Schließlich gingen sie in verschiedene Zimmer und jeder schrieb für sich seine eigenen Vorstellungen von einem Leben zu Zweit auf. Als die beiden sich wieder an einen Tisch setzten, taten die Brights etwas höchst Seltsames. Sie unterschrieben ihre Papierseiten und sagten, sie wollten nun alle ihre persönlichen Ideen Gott übergeben. Was immer es kosten würde, sie stünden Gott voll zur Verfügung. Bill und Vonette sollten diese Blätter dann ein Leben lang als ihren Vertrag mit Gott bezeichnen.
Am nächsten Tag Abend spürte Bill Bright die intensive Gegenwart Gottes. Er weckte seine Frau auf und flüsterte: "Ich sah, wie wir die Welt mit der guten Nachricht von Jesus Christus erreichen werden. Jeder Mensch auf der Welt soll die Gelegenheit haben, Christus kennen zu lernen!"
Fast jeder würde das eine religiöse Anwandlung eines naiven Amerikaners nennen. Und zwar von der Kategorie "Frommer Größenwahn".
Aber die Vision von Bill Bright wurde Realität. Seine Idee, die Botschaft von Jesus Christus durch einen Film um die Welt zu tragen, hat sich erfüllt. Es gibt keinen Filmstreifen aus Hollywood, der dem Film "Jesus" das Wasser reichen kann. (5,632 Milliarden Zuschauer / Stand 1. Januar 2008)
(Aus dem Buch "Bill Bright – Mit Gott auf Du"
