Bettina Markwart – eine Krankenschwester für die Intensivstation

Slider Bettina Markwart mit Balken

Keine leichte Tätigkeit, aber eine große Verantwortung

Sie ist in Deutschland geboren. Sie hat in Marchard, Manitoba gelebt und sie arbeitet am Hospital Diospi Suyana in Peru. Bettina Markwart besitzt zwar die kanadische Staatsbürgerschaft, aber sie spricht außer Englisch und Spanisch auch ein perfektes Deutsch.  Man könnte sie gewissermaßen als “Opfer” einer Mund-zu-Mund-Propaganda bezeichnen. Ein Bekannter erzählte ihr von Diospi Suyana und von einer Verwandten erhielt sie bald darauf einen Fernsehbeitrag über das Missionsspital. Nachdem sie sich per E-Mail im Büro von Diospi Suyana gemeldet hatte, rief Dr. John sie zu Hause an. Jetzt will sie sich für drei Jahre am Krankenhaus in Curahuasi einbringen.

Die engagierte junge Frau ist genau die richtige Krankenschwester für unsere Intensivstation. Mit Stress kann sie umgehen und belastbar ist sie auch. Als Dr. John sie im November 2013 in Manitoba besuchte, zeigte die Quecksilbersäule – 20 Grad Celsius. Solche Temperaturen sind für Bettina kein Problem. Und vor den Bären in ihrer Heimat hat sie auch keine Angst.

Minus 20 Grad
Bettina Markwart – die Frau, die aus der Kälte kam.

Einfach ist die Tätigkeit auf einer Intensivstation keinesfalls. Der tagelange Kampf um das Leben der Patienten zerrt an den Nerven. Und wenn trotz aller Mühe Menschen sterben, hinterlässt ihr Tod im Unterbewusstsein der behandelten Schwestern und Ärzte eine tiefe Spur. Was Bettina angeht, so weiß sie sich in Gottes Hand geborgen.

Ihre Entscheidung bei Diospi Suyana mitzuarbeiten, wurde in der Stadtzeitung von Steinbach, Manitoba entsprechend gewürdigt.

The Carillon red
Bettina Markwart in der Stadtzeitung von Steinbach, Kanada

Zu ihren Hobbies zählt auch das Angeln. Im übertragenen Sinne ist Bettina selbst geangelt worden, nämlich für ein echtes Abenteuer in den Anden.

 

 

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