Im Laufe der nächsten Woche wird der 20.000ste Patientenbesuch verzeichnet werden. Im November 2007 wurden rund 1000 Patienten behandelt. Im September 2008 waren 2346.
Eine Analyse der Patienten im Oktober ergab folgendes Bild:
1. Rund 85 % der Patienten lebten in einem einfachen Lehm- oder Holzhaus.
2. Ziemlich genau 75 % der Patienten sprachen Quechua oder waren des Quechuas mächtig.
3. Ein Fünftel der Patienten kam aus Curahuasi, vier Fünftel waren aus anderen Distrikten bzw. Bundesstaaten angereist.
Fazit: Das Hospital Diospi Suyana erreicht tatsächlich die Zielgruppe, nämlich die Berglandindianer (Quechuas) Südperus.
Ein Anteil von bis zu 20 % der Hilfesuchenden kann wohl der Mittelklasse zugeordnet werden.