Sechshundertsiebenundsechzig
Mit Zahlen kann man ein Werk mathematisch beschreiben. Seit 2006 haben sich rund 150 Langzeitmissionare bei Diospi Suyana in Peru eingebracht. Fast 1.000 Freunde unterstützen unsere Arbeit in Curahuasi mit monatlichen Spenden. Als grobe Schätzung haben sich schon 100.000 Menschen bei den verschiedenen Benefiz-Aktionen zu Gunsten von Diospi Suyana beteiligt. Unsere Webseite hat 1,8 Millionen Besucher verzeichnet. Durch bald 500 Medienberichten im Fernsehen, Radio und in der Presse dürften über 100 Millionen Menschen von Diospi Suyana Notiz genommen haben.
Diese Zahlen sind durchaus interessant, aber sie geben das Wesen von Diospi Suyana nur unzureichend wieder. Im Oktober 2016 lässt sich das Geheimnis von Diospi Suyana am besten mit der Ziffer „667“ lüften. So viele Freiwillige haben ihre schriftliche Bereitschaft erklärt, regelmäßig für unsere Mitarbeiter, Patienten und Kinder zu beten.
Das Bild oben ist einer Szene entnommen, die das Fernsehen der Deutschen Welle 2013 weltweit in mehreren Sprachen über Diospi Suyana ausgestrahlt hat. Kurz vor einer schwierigen Augen-Operation betet das OP-Team von Dr. Ursula Buck um den Segen Gottes.
Vor vielen Jahren wurde ich Zeuge, wie sich zwei Männer vor meinem Vortrag über das Faltblatt von Diospi Suyana lustig machten. Sie hatten bemerkt, dass auf dem Flyer u. a. eine „lächerliche“ Frage gestellt wurde: Wollen sie regelmäßig für Diospi Suyana beten? Ich bezweifle, dass jene beiden Spötter heute noch lachen würden – zu eindrucksvoll ist die Entwicklung von Spital, Schule und Medienzentrum vorangeeilt.
Damals wie heute blicken wir nicht auf die eigenen begrenzten Möglichkeiten, sondern auf die Allmacht Gottes. /KDJ