Das Tagwerk ist geschafft – was wird morgen sein?
Samstagnachmittag. Drei Campesinos gehen durch ein blühendes Feld. Bis nach Curahuasi ist es nicht weit. Zu Fuß 15 Minuten. Nach der harten Arbeit an der guten Luft, werden die Drei sicherlich gut schlafen. Und morgen kommt die nächste Herausforderung. In Ländern wie Peru kann man nicht großartig Pläne schmieden, als hätten wir die Zukunft in der Hand. Jeder einzelne Tag muss gemeistert werden.
Der Streik der Transportfirmen ist vorbei. Ein Segen! Wer wird morgen an Covid erkranken? Bis die allgemeine Bevölkerung Perus in den Genuß einer Impfung kommt, könnten noch anderthalb Jahre vergehen. Vielleicht dauert es auch länger.
Im April soll gewählt werden. Am Tag danach ist es dann aus mit den Wahlversprechen. Die Preise ziehen an. Die Wirtschaft liegt danieder. Die Touristen, die normalerweise harte Währung ins Land bringen, warten in Nordamerika und Europa auf bessere Zeiten.
Das Motto heißt: Überleben. Irgendwie. Irgendwann wird alles besser. Christen fühlen sich in Gottes Hand geborgen. Glaube nicht als Träumerei, sondern als reale Lebenserfahrung. Man muss es ausprobieren. /KDJ