Auf 3.847 m entsteht ein weiterer Radioturm

Das wäre dann schon die 11. Sendeanlage von Diospi Suyana

Doris Manco, die Leiterin des Diospi Suyana Medienzentrums, ist unermüdlich. Gestern explorierte sie mit einem Team erneut den Höhenrücken des Imillays. Da Diospi Suyana die Abstimmung in der Dorfgemeinschaft am letzten Samstag gewonnen hat, können die Arbeiten auf dem Berg beginnen.

Genau an dieser Stelle soll zukünftig unser Turm stehen.

Im Klartext bedeutet dies, das wir parallel zum Turm in der Stadt Cusco auch die Anlage in der Provinz Anta vorantreiben wollen. Im Dezember werden wir auch noch einen Platz in der Großstadt Ayacucho suchen. Ende Februar würden wir dann über 12 Frequenzen senden. (Iststand heute: 9 Frequenzen in Betrieb)

In nur sechseinhalb Jahren hat sich der Radiokanal von Diospi Suyana von bescheidenen Anfängen zu einer beeindruckenden Kette von Türmen in Südperu gemausert. Gut 50% der Einwohner von fünf Bundesstaaten werden bald im Einzugsbereich unseres Radioprogramms leben. Einfach fantastisch. Interessenterweise kommen die meisten unserer Patienten auch genau aus diesen Regionen.

Auf diesem Höhenrücken wäre noch Platz für unsere Anlage.
Vier Eisenstäbe kennzeichnen unseren Platz von 10 x 10 m.
2 Kommentare
  1. Ulrike

    Gratulation zu diesem weiteren Meilenstein.
    Dazu folgende Frage:
    Ich vermute, einher geht eine steigende Nachfrage nach medizinischer Versorgung aus dieser Region. Kann das Hospital dem gerecht werden? Was ist mit den vielen Menschen, die bei der täglichen Lotterie vor dem Eingang bereits jetzt nicht zum Zuge kommen und abgewiesen werden? Wird deren Anteil steigen? Führt das nicht auch zu großer Verzweiflung und Enttäuschung? Oder anders gefragt, gibt es darauf Antworten oder Lösungsideen?

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