Kaum da und schon in die Gesellschaft integriert
Anika Kunz lächelt entspannt in die Kamera. Soeben ist sie aus dem Flugzeug ausgestiegen und hat mit vielen Mühen ihr ganzes Gepäck durch den Zoll bekommen. Die Reise von Frankfurt über Madrid nach Lima hat gute 15 Stunden (plus) gedauert. Zwei Bekannte einer Freundin erwarten sie mit einem großen Plakat. – “Anika” – Unter den vielen Tausend Neuankömmlingen wird sie wohl die einzige sein, die so heißt.
Für einige Tage kommt Anika bei peruanischen Freunden unter. Als am Abend ein christlicher Gesprächskreis stattfindet, ist sie natürlich gleich voll dabei. Man könnte diese schnelle Eingewöhnung in die peruanische Kultur auch eine Turbo-Integration nennen.
Die Krankenschwester aus Hanau bringt gegenüber vielen anderen Missionaren einen wichtigen Vorteil mit. Als Schülerin hat sie bereits ein knappes Jahr in Argentinien gelebt. Einfach genial. Wir wünschen unserer neuen Mitarbeiterin einen guten Start und freuen uns auf ihre Ankunft in Curahuasi.
