Anatoli Stobbe – ein treuer Freund aus Barsinghausen

Im Frühjahr 2004 traf ich zum ersten Mal auf Anatoli Stobbe und seine Frau. Wir saßen in einem Büro in Straußberg, einer kleinen Stadt östlich von Berlin zusammen. Die Stobbes hörten sich in aller Ruhe die Geschichte von Diospi Suyana an. Beide waren sogar eigens für diese Präsentation aus Niedersachsen angereist.

Zwei Jahre gingen ins Land und der Kontakt schien völlig abgebrochen. Doch der Tatendrang des Ukrainers blieb mir fest in Erinnerung. Schließlich als der Bau des Krankenhauses in die Höhe wuchs, gingen die Stobbes in die Vollen. Sie spendeten einen Großteil der Technik für das Internet- und Sicherheitssystems des Missionsspitals.  Außer 20 km CAT7-Kabel packten sie neun Videokameras und sogar ein ausgefeiltes Schlüsselsystem in einige überdimensionale Geschenkpakete.

Neulich rief ich ihn an und sagte: "Anatoli, wir bauen gerade eine Dentalklinik. Willst Du uns dabei helfen?"

"Ich bin jeden Morgen auf Eurer Web-Seite und manchmal kopiere ich den Inhalt für meine Mitarbeiter!"  Die Antwort Anatolis machte mich ziemlich sprachlos.

In einigen Tagen werden 4 km CAT7-Kabel in den Container Nr. 24 rollen. Über den Spender möchte ich weiter nichts sagen. In Bildmitte erkennt man ihn wie er sich sichtlich über seine gute Tat freut. Wir übrigens auch.

Lieber Anatoli, mein Dank an Dich und Deine Frau kommt diesmal aus Miami.

KDJ

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