17 Stunden und 560 km als eine Geste des guten Willens

Der Einsatz sollte sich lohnen

Im August 2020 mietete Diospi Suyana von der Dorfgemeinschaft Pampa Phalla ein 15 x 15 m großes Gelände für den Bau einer Sendeanlage. Von dieser Stelle aus können wir in Kürze über 120.000 potentielle Zuhörer der Stadt Sicuani und weiteren Distrikten der Provinz Canchis mit unsererem Radioprogramm erreichen. Im Januar 2021 wechselte die Leitung des Dorfes und die neue Präsidentschaft wollte nachverhandeln. Also war Überzeugungsarbeit vonnöten.

Gestern fuhr eine Delegation von Diospi Suyana von Curahuasi nach Sicuani hin und zurück. Das Treffen mit den Führern von Pampa Phalla endete erfolgreich. Nach dem Vortrag von Dr. John war jedem klar, dass es sich bei Diospi Suyana nicht um eine ausländische Gesellschaft handelt, die Millionenzahlungen von der UNO und diversen Regierungen erhält, um irgendwelche Projekte hochzuziehen. Diospi Suyana ist vielmehr ein Werk des Glaubens im Dienste der Bevölkerung und ohne jegliche Gewinnabsichten.

“Diospi Suyana ist wirklich anders”, sagte Raúl Quispe Medina, Generalsekretär der Dorfgemeinschaft, am Ende des etwa einstündigen Gesprächs. Die Vertreter von Pampa Phalla brachten ihren Dank für die Mission von Diospi Suyana zum Ausdruck. Sie hoffen, dass unsere Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter vertieft werden kann.

Um 23 Uhr legte der Motor des Hillux vor der Tür des Krankenhauses endlich seine verdiente Pause ein. Und Doris Manco, Daniel Choqque sowie Dr. John wussten, dass ihre Geste des guten Willens nicht umsonst gewesen war.

Doris Manco und Daniel Choqque vom Diospi-Suyana-Medienzentrum
Dieser Turm steht strategisch extrem günstig. Über 120.000 Menschen leben im Einzugsgebiet der Sendeanlage.
Dr. Klaus John (links) erklärt den Leitern der Dorfgemeinschaft die Vision von Diospi Suyana. In Bildmitte sitzt Raúl Quispe Medina, der Generalsekretär.
Gruppenfoto: Diospi Suyana spendet der Dorfgemeinschaft 600 KN95 Masken.
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