Passend zum Karfreitag – Der Bericht über den Schulbau

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Ohne Karfreitag gäbe es keine Diospi-Suyana-Schule

Die Aufschrift an der Wand ziert die Stirnseite eines Klassenraums des Colegio Diospi Suyana. “Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht (Christus)!” Diese Worte des Paulus gehören zu seinen letzten. Bald nach Niederschrift dieser Aussage wurde er von römischen Soldaten geköpft. Die Bereitschaft für seine Überzeung zu sterben war der Höhepunkt eines beispiellosen Lebenswerks. Paulus, der ehemalige Christushasser, hatte die Nachricht vom Tod und der Auferstehung Christi im gesamten römischen Reich verbreitet. 

Was war Karfreitag? Ein großer Justizirrtum? Oder vielleicht nur ein weiteres Beispiel für die Unterdrückung des jüdischen Volkes durch die Römer? Jesus selbst sagte über die Bedeutung seines Todes: “Ich gebe mein Leben als Lösegeld für viele!”

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Oben ein Wort des Paulus, unter der Geometrie-Unterricht.

Die Kinder in der Geometrieklasse können die Aussage des Paulus in voller Schönheit lesen. Sie ahnen vielleicht, dass Jesus Christus das Potential ihres Lebens voll nutzen möchte. Zuhause erhalten viele dieser Kinder nur wenig Zuspruch. Aber dieser Jesus starb zu Karfreitag auch für sie am Kreuz. Das ist eine Wahnsinns-News. Wenn einer bereit ist für mich zu sterben, dann muss er mich wirklich lieb haben. Deshalb gibt es eine Diospi-Suyan-Schule und ein Krankenhaus gleichen Namens.

Johannes Bahr schreibt: “Hallo Freunde, auch hier in Peru wird natürlich Ostern gefeiert und Gründonnerstag und Karfreitag sind gesetzliche Feiertage. Seit dem letzten Baubericht hat sich wieder einiges getan.

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Die Terrasse neben dem Speisesaal

Der Weg um das Wissenschaftszentrum ist fertig betoniert, inklusive der Terrasse mit Sitzstufen. Wenn die Fliesenleger etwas Luft haben, wird diese auch noch gefliest. Gerade sind die Arbeiter daran, die Bodenplatte für den Kindergartenanbau zu bewehren, so dass diese am Montag betoniert werden kann. Im 1. OG des Kindergartens wird weiterhin gemauert. Auch wurden hier weitere Fensterstürze und der untere Teil der Treppe mit Podest zum nächsten Geschoss betoniert.

Auch an anderen Ecken wird gearbeitet. Der Verputzer ist an Außenmauern dran, das Dach für das Pförtnerhäuschen ist so gut wie fertig und der Schreiner setzt weiter Holztüren ein. In der Turnhalle über der Tribüne verlegen wir jetzt den Kautschukfußboden der Firma NORA. Die Vorbereitungen dazu laufen. Und die Maler streichen gerade eine Lackschicht bis 1,70 m Höhe an die Klassenzimmerwände, damit Dreck leichter abzuwaschen.

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Das Pförtnerhäuschen mit Dach

Das Bauteam wünscht allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!” Udo und Johannes

 

 

 

 

 

 

 

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Eine Bodenplatte wird bewehrt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eine weitere Außenmauer fertig verputzt.

 

 

1 Antwort
  1. Katrin Hach

    ¡Que alegría! Was für eine Freude, diesen Bericht zu lesen, die Kinder zu sehen, die Lehrerin, den Klassenraum!
    Gerade lese ich die Lebensgeschichte von Florence Allshorn, einer Missionarin aus Uganda (1887-1950). Sie sagt: “Ich hielt es für Liebe, wenn man nett und freundlich zu den Menschen ist. Doch nie und nimmer ist das Liebe! Liebe ist ein unergründliches Sich-selbst-Vergessen.” Das hat der Herr für uns getan. Und ER hilft uns auch, in dieser Liebe zu wachsen, gerade wenn die Kinder mal nicht so lieb auf ihren Stühlen sitzen. ER segne euern großen Dienst an diesen Kindern!

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