Geh zu Schmidt und nicht zu Schmidtchen

Beim Generaldirektor von Electro Sur

Für sechs Antennenstandorte benötigt Diospi Suyana Stromanbindungen. Pfosten müssen gesetzt und Kabel verlegt werden. Es fehlen Transformatoren und alle möglichen Schaltvorrichtungen, damit am Ende Antennen und Transmitter auf Sendung gehen. Natürlich könnte man mit den jeweiligen Kundenbüros der staatlichen Elektrizitätswerke “Electro Sur” verhandeln und auf gute Ergebnisse hoffen. Doch besonders in Peru gilt die Regel: Geh zu Schmidt, geh nicht zu Schmidtchen.

Gestern verhandelten Doris Manco und Chris Welch mit Sr. Freddy Gonzalez von Electro Sur. Er ist kein Geringerer als der Generaldirektor der Stromwerke mit Zuständigkeiten in drei Bundesstaaten. In den Departamentos Apurimac, Puerto Maldonado und Cusco hat er bei der Stromversorgung das letzte Wort.

Freddy Gonzalez kennt Diospi Suyana schon seit vielen Jahren. Er sagte seine Unterstützung zu. Die Strecke von Curahuasi nach Cusco hin und zurück ist lang und anstrengend. Aber 250 km fährt man gerne, wenn man mit dem Oberchef direkt verhandeln darf.

(Bild oben v.l.n.r: Chris Welch, Freddy Gonzalez, Doris Manco und die Chefsekretärin)

Eingang von Electro Sur in Cusco
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