Mit einer Pfanne ging’s los
Vor vielen Jahren kam Christine Fleck auf die Idee in ihrer Pfanne Granola zu brutzeln und dann in Tüten verpackt zu verkaufen. Der volle Erlös war für Diospi Suyana bestimmt. Bald schon sprengte ihr zeitlicher und finanzieller Einsatz jeden normalen Rahmen. Die engagierte Kirchheimbolanderin stellte zentnerweise Granola her und überwies Tausende an Euro für die gute Sache in Peru.
Christine Fleck ist Profi durch und durch. Am 1. Januar 2011 gründete sie deshalb ein eigenes Gewerbe, um die Arbeit von Diospi Suyana im großen Stil zu fördern.
In der letzten Woche stellte sie 32 kg dieser leckeren Köstlichkeit her. Sie wurde dabei tatkräftig von einer jungen Dame aus Sachsen unterstützt, die in Diospi-Suyana-Kreisen keine Unbekannte ist. Vor sieben Jahren half Lydia Eisold als Freiwillige am Missionsspital in Curahuasi mit. Mittlerweile ist sie selbst Medizinerin. Ihre ersten Erfahrungen als Assistenzärztin machte sie also gewissermaßen beim Granola-Eintüten in einer Bäckerei. Wer diese Aufgabe gut meistert, ist für höhere Weihen wie Herz- oder Neurochirurgie geradezu prädestiniert.
Das Gewerbe von Frau Fleck ist überaus erfolgreich. 44.000 Euro hat sie mit ihrer Granola-Produktion für Diospi Suyana erwirtschaftet. Es sollte uns nicht wurdern, wenn der Deutschen Aktienindex diesen Shooting Star am freien Markt bald führen würde.
Mehr Infos zum leckeren Granola (das es bei uns übrigens auch zum Frühstück gibt) und vor allem Bezugsadressen gibt’s auf der Granola-Homepage: http://www.diospi-granola.de