Ein klassischer Fall

Gefahrenort: Berghang

Die Anden bieten dem Betrachter ein zauberhaftes Ambiente, besonders wenn die Sonne scheint. Doch dieses bergige Terrain steckt voller Gefahren für Mensch und Tier. Am letzten Sonntag musste Julio Huamani* diese bittere Wahrheit erfahren.

Der Quechua-Indianer wurde früh am Morgen von einem Stein am Kopf getroffen. Der Felsbrocken schlug ihn sofort Ko. Nachdem er das Bewusstsein wiedererlangt hatte, musste er sich übergeben.

John Lentink führte am Missionsspital eine CT-Untersuchung des Kopfes durch. Die Aufnahmen zeigen deutlich die Bruchstellen an der Schädelkalotte. Das Bild unten lässt auch die Blutung erkennen.

Das Hospital Diospi Suyana war 2007 das erste Krankenhaus im Bundesstaat Apurimac, das mit einem Computertomographen ausgestattet war. Mittlerweils gibt es zwei.  (*Name verändert)

Blutung an der Bruchstelle
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