Dr. Haßfeld hilft mit einem Machtwort und Skalpell

Jens mit Patientin HB 3 slider mit Maske
Die Patientin ist dankbar

Im Februar 2010 kam die Patientin zum ersten Mal in die Ambulanz des Missionsspitals. Wegen ihrer starken Blutungen, ausgelöst durch gutartige Tumore der Gebärmutter, empfahl der behandelnde Missionsarzt eine Hysterektomie.

Im Juli 2014 erschien die Frau erneut in der Sprechstunde. Sie hatte sich nicht operieren lassen und ihr HB-Wert war auf 6 abgesunken (Normal: 12 – 14). Kurzfristig bot man der Patientin einen Operationstermin an. Es wurden Blutkonserven vorbereitet und das Team mobilisiert. Leider glänzte die Patientin am OP-Tag durch Abwesenheit.

Im Oktober 2015 war sie wieder da. Diesmal saß sie mit einem HB-Wert von nur 3,8 Dr. Jens Haßfeld gegenüber. Der Gynäkologe sprach ein Machtwort: “Entweder wir operieren sie morgen, oder sie brauchen nie wiederzukommen!”

Eine Woche später verließ die Patientin gesund und munter das Hospital Diospi Suyana. Nach fünf Bluttransfusionen hatte Dr. Haßfeld erfolgreich Gebärmutter und Eierstöcke entfernt.

In der vergangenen Woche kam sie zur Kontroll-Untersuchung. Sie hatte wesentlich mehr Farbe im Gesicht und machte einen fitten Eindruck. “Warum haben sie ihre Operation so lange hinausgezögert?”, wollte unser Gynäkologe wissen. Die Antwort der Frau können wir alle nachempfinden. “Ich hatte einfach Angst!”

Wir sind froh, dass Dr. Haßfeld den Leidensweg der Patientin mit einem positiven Ausgang beendet hat.

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