Die Unbekannte in der S-Bahn

Wie Peter Sievers seinen Weg fand

Peter und Karmen Sievers verfolgen die Entwicklung von Diospi Suyana schon seit über zehn Jahren. Während einer Südamerikareise im Jahr 2005 hätten die beiden Curahuasi um ein Haar besucht. Da die Bauarbeiten des Spitals damals allerdings noch gar nicht begonnen hatten, machte ein Abstecher keinen Sinn. Beim Gesundheitskongress in Kassel kamen die Sievers und die Missionsärzte John ins Gespräch. Die Geschichte der Sievers zeigt, dass Gott manchmal auf mysteriöse Weise in unser Leben eingreift.

Peter Sievers erzählt: „Ich arbeitete im Frühjahr 2000 als Physiotherapeut in Neuss. Ich war mit den Umständen meiner Arbeit sehr unzufrieden und überlegte deshalb vielleicht einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen. In jenen Wochen grübelte ich viel über meinen Lebensweg nach und betete auch um Gottes Leitung.

Eines Abends saß ich in Düsseldorf in einer S-Bahn und hing mal wieder meinen Gedanken nach. Da sprach mich plötzlich unvermittelt eine ältere Frau an: „Entschuldigen Sie, dass ich Sie anspreche“, sagte die unbekannte Dame, „ich habe einen ganz guten Draht zu dem da oben. Und ich soll Ihnen sagen, dass Sie mit dem, was Sie da tun, weitermachen sollen. Gott möchte Sie damit gebrauchen!“

Peter Sievers hörte aus ihren Worten den klaren Zuspruch Gottes und er meint rückblickend: „Wegen dieses kurzen Gesprächs in der S-Bahn bin ich wirklich an meinem Beruf dran geblieben. Nach zwei medizinischen Zusatzausbildungen arbeite ich jetzt als Osteopath. Immer wieder merke ich, wie Gott mich als sein Werkzeug einsetzt. Ich bin am richtigen Ort tätig!“

(Bildlegende: Peter und Karmen Sievers leben in Düsseldorf und haben vier Kinder.)

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