Das Bild des Monats

Quechua Indianer betet
Vieles ist eine Frage der Perspektive

Marcos Acuña tritt auf seiner Tour durch die Bergdörfer Südperus in viele Hütten. Ihre Bewohner haben mindestens einmal das Missionsspital Diospi Suyana in der Vergangenheit besucht. Die Menschen freuen sich, wenn sie den jungen Pastor sehen. Marcos hört sich ihre Geschichten an, hält Andachten und verteilt christliche Literatur. Unterwegs greift er zum Foto, um die verschiedenen Stationen seiner Reise zu dokumentieren.

Vielen von uns wäre nicht nach Beten zu Mute, wenn wir in solchen Behausungen leben müssten. Das obige Bild erinnert mich an ein Gespräch in Südafrika vor 25 Jahren. Sozialarbeiterin Raggs hatte soeben die Bude einer Schwarzen in Soweto betreten: “Wow”, rief sie aus, wie kannst Du noch an Gott glauben, wenn Du in so einem Elend zu Hause bist?” “Nein, es ist genau umgekehrt”, antwortete die Frau, “wie könnte ich jemals ohne Gott in dieser Not überstehen?”

Bibeln als Geschenk
Die Freude ist groß. Marcos Acuña hat eben Bibeln verschenkt.
Marcos Blumen slider
Auch das gibt es in den Bergen Perus. Unser Reisepastor steht in einem Garten umgeben von vielen Blumen.
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